Das STaR-Lab erweitert sein Angebot um die Themen Recycling, Umwelt und 3D-Druck.

Be a STaR – erlebe Chemie

Kinder zwischen 11 und 14 Jahren können ihrer Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik ab sofort in drei neuen interaktiven Workshops des STaR-Programms (Science, Technology and Research, siehe auch www.star-chemie.at) freien Lauf lassen und spannenden Fragestellungen durch hands-on Experimente auf den Grund gehen. So werden die Kinder zu Recyclingexperten, erleben hautnah den Druck von 3D-Objekten und nehmen in einem fiktiven Umweltkrimi die Spur eines Umweltsünders durch wissenschaftliche Verfahren auf.

Wissensvermittlung durch Experimentieren

Das am TGM (Schule der Technik) in Wien stattfindende Programm behandelt gesellschaftlich relevante Themen, wie das Recycling von Kunststoffen, die Bedeutung von sauberem Wasser und reiner Luft, sowie neue Technologien, wie den 3D-Druck von Kunststoffen.

Um die Auseinandersetzung mit diesen Themen zu fördern, bietet das STaR-Programm Kindern und Schulklassen die Möglichkeit, Experimente zu diesen Themen durchzuführen, sodass ein Begreifen, im wahrsten Sinne des Wortes, möglich wird.

Die Wissensvermittlung erfolgt hierbei somit fast von selbst, indem die Kinder eigenständige Lösungen erproben und durch ihre Beobachtungen selbstständig verbessern. Die Motivation und die Freude am Experimentieren kommt dabei ganz von alleine und bildet auch den zentralen Fokus der Workshops. Sie helfen den Kindern vor allem dabei, sich in einer ungezwungenen Atmosphäre spielerisch mit modernen Themen auseinanderzusetzen. „Denn ist erst einmal das natürliche Interesse der Kinder geweckt, dann lernen diese umso bereitwilliger und effektiver“, ist sich Hofrat Dipl.-Ing. Karl Reischer, Direktor des TGM, sicher.

Die neuen Workshops erweitern das bisherige Programm, rund um selbst hergestellte Folien aus Stärke und eigenhändig synthetisierter königlicher Farbe, um je einen Workshop zu den Themen Umwelttechnik, Recycling und moderne Technologien, wie 3D-Druck und Energiegewinnung.

Während die Kinder durch Anwendung naturwissenschaftlicher Methoden einen Umweltkrimi aufklären, erhalten Sie im Workshop “PolyMEER – Kunststoffrecycling“ die Gelegenheit, unterschiedliche Werkstoffe selbst zu recyclen und mehr über die verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen – insbesondere über den Umgang mit Kunststoffen – zu erfahren. Der Workshop “Zauber der Technik“ erlaubt die kreative Gestaltung eigener Modelle am Computer, welche anschließend mittels 3D-Druck hergestellt und mitgenommen werden können. Der Kreativität sind hier fast keine Grenzen gesetzt und während die eigenen Entwürfe gedruckt werden, können die Kinder der Energiegewinnung mittels selbst erzeugter organischer Solarzellen auf den Grund gehen.

Industrie sucht Nachwuchs

Dass die Förderung des Interesses von Kindern an Naturwissenschaften wichtig ist, drückt sich auch in der Unterstützung des STaR-Programms durch die Industrie aus. So ist die Sicherung des Branchennachwuchses unter anderem auch ein wichtiges Thema für Borealis. Als Österreichs führender Anbieter von Basischemikalien und Kunststoffen und Hauptsponsor des STaR-Programmes, sieht sich Borealis auch für die Förderung junger Menschen verantwortlich.

„Wir unterstützen bereits seit einigen Jahren Initiativen im Bereich Bildung. Aber auch soziale Wohltätigkeitsorganisationen und lokale Projekte sind ein wichtiger Bestandteil unserer Sponsoringaktivitäten“, erklärt Mark Garrett, Vorstandsvorsitzender von Borealis. „Mit unserem Engagement möchten wir einen wertvollen Beitrag für einen bewussten Umgang mit Ressourcen und der Umwelt leisten sowie jüngere Generationen für Technik begeistern. Durch die Unterstützung des STaR-Programms setzen wir dort an, wo das Potential der Zukunft zu finden ist, und zwar bei Kindern und Schulklassen. Denn unsere Gesellschaft benötigt auch in Zukunft ausgebildete Fachkräfte, die mit Überzeugung und Freude an innovativen Lösungen für eine nachhaltigere und bessere Zukunft arbeiten.“

Um die Wirksamkeit der Sponsoringaktivitäten zu erhöhen und diese bestmöglich an der Nachhaltigkeitsstrategie auszurichten, konzentriert sich Borealis bei Projekten, die finanziell durch den Borealis Social Fund unterstützt werden, auf drei Bereiche:

– Ausbildung und soziale Integration
– Wasser und Sanitäranlagen (Water for the World)
– Ressourceneffizienz sowie Vermeidung von Kunststoffmüll in den Meeren

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Borealis:

Virginia Mesicek
External Communications Manager
Tel.: +43 1 22 400 772 (Wien, Österreich)
E-Mail: virginia.mesicek@borealisgroup.com

TGM:

Christopher Fischer
Abteilungsadministrator
Tel.: +43 1 33 126 301 (Wien, Österreich)
E-Mail: cfischer@tgm.ac.at

Hauptsponsor
Workshoppartner
Programmpartner
In den Ferien bieten wir Workshops im Rahmen des WIENXTRA-Ferienspiels bzw. kinderaktiv-Programms an.